1842 revolutionierte Justus Liebig mit seinem neuen Werk »Tierchemie« auch das Gebiet der Physiologie. Exakt beschrieb er darin die Verdauungsprozesse und zeigte vor allem, dass Tiere die Hauptbestandteile ihrer Nahrung fertig vorfinden müssen. Während Pflanzen mit Mineralstoffen auskommen, benötigen Tiere stets anderes Leben als Nahrung. Trotzdem aber war Liebig davon überzeugt, dass die stofflichen Umwandlungen auch im Körper des Menschen rein chemische Vorgänge sind.

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Quellenangabe
Brockhaus, Tierchemie. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/liebig-justus/tierchemie