Im alten Ägypten war die Mumifizierung der Toten ein entscheidender Bestandteil

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Die Entstehung der Mumifizierung

Die Idee, dass die Erhaltung des Körpers für das Leben nach dem Tod wichtig sei, hat vermutlich natürliche Ursachen. Vor gut 5000 Jahren wurden die

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Wie macht man eine Mumie?

Damit der Körper nicht von innen zerfiel, mussten die Organe entnommen werden. Dies geschah in der sogenannten »reinen Stätte«, die die Ägypter »wabet« nannten. Diese Mumifizierungshäuser standen wegen des hohen Wasserbedarfs direkt am Nil und haben sich in der feuchten Umgebung nicht erhalten. Häufig begann man mit dem Entfernen des Gehirns. Röntgenaufnahmen haben allerdings ergeben, dass über die Hälfte aller Mumien mit Gehirn bestattet wurden. Die Entnahme war

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Magischer Schutz

Zwischen die Binden wurden Glücksamulette eingewickelt, die die Mumie mit magischem Schutz umgeben sollten. Häufig

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Die Wiederbelebung der Mumie

Nach dem Glauben der Ägypter war die Erhaltung des Körpers für das Leben nach dem Tod unerlässlich. Aber als eingewickelte Mumie weiterleben zu müssen war keine schöne Vorstellung.

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Der Beruf des Mumifizierers

Wie alle Berufe im alten Ägypten wurde auch der des Mumifizierers meist in der Familie vom Vater auf den Sohn weitergegeben. Es war

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Literatur

Mertz, B., Mumien, Tempel, Pharaonen. Eine Geschichte des Alten Ägypten (2012
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Quellenangabe
Brockhaus, Mumifizierung im alten Ägypten. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/mumifizierung-im-alten-ägypten