Stände sind Gruppen, die sich in ihren Rechten und Pflichten unterscheiden und die eine »ständisch« gegliederte Gesellschaft bilden, z. B.

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Entstehung und Entwicklung der Stände

Stände hatte es bereits im antiken Rom gegeben. Hier gab es auf der einen Seite die Patrizier – also den alten Adel – und auf der anderen Seite die Plebejer,

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Die drei oberen Stände

Die ständische Ordnung der mittelalterlichen Gesellschaft beruhte auf drei großen Ständen, die über alle Rechte und Vorteile verfügten. Die beiden

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Der Ständestaat des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Die drei führenden Stände wurden seit dem 14. Jahrhundert, also seit dem späten Mittelalter, zunehmend zu Konkurrenten ihrer Landesherren. Die

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Landstände und Reichsstände

Im späten Mittelalter und im Ständestaat der frühen Neuzeit gab es als eine weitere Unterscheidung die Einteilung in Landstände und Reichsstände. Die Landstände waren jene

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Die Ständeordnung in der Zeit des Absolutismus

Von Frankreich ausgehend, setzte sich im 17. und 18. Jahrhundert in vielen europäischen Staaten die Herrschaftsform des Absolutismus durch. In diesem System beanspruchte der Monarch für sich die

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Die Französische Revolution

Die Französische Revolution von 1789 leitete das Ende der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständeordnung ein. Frankreich befand sich damals in einer schweren politischen und wirtschaftlichen Krise. Um dieser Krise Herr zu werden, berief König Ludwig XVI. im Mai 1789 die Generalstände nach

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Literatur

Pauler, R.Leben im Mittelalter. Ein Lexikon (Darmstadt 2007
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Quellenangabe
Brockhaus, Ständeordnung. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/ständegesellschaft-sozialgeschichte