Ein Tsunami [japanisch »hohe Wellen im Hafen«] ist eine durch Erdbeben oder Vulkanausbrüche

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Tiefe Wellen

Auf einer Länge von 1200 Kilometern und einer Breite von bis zu 200 Kilometern wurden so riesige Wassermengen von einigen 100 Kubikkilometern bewegt. Da die senkrechte Bewegung

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Der Tsunami am 26.12.2004

An diesem zweiten Weihnachtsfeiertag zog sich in den Fischerdörfern und Ferienanlagen Thailands und an der indonesischen Insel

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Ursache: Seebeben

Der Tsunami vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 wurde wie die meisten anderen Tsunamis durch ein Seebeben ausgelöst. Grund dafür war die Bewegung der Erdplatten: Vor der Küste Indonesiens trifft die indische Erdplatte, auf der Indien und Sri

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Breschen der Verwüstung

Je größer aber die Wellenlänge ist, desto weniger Energie verliert die Welle, während sie sich ausbreitet. Trifft ein Tsunami also nach Hunderten von Kilometern auf die Küste, übt er immer noch eine gewaltige Kraft aus. In Ufernähe aber ist das Wasser normalerweise erheblich flacher, statt auf 4 000 Meter Wassertiefe konzentriert

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Tsunami in der Nordsee

Nicht nur Seebeben, sondern auch Hangrutschungen oder gewaltige Vulkanausbrüche lösen Tsunamis aus. So hält in vielen

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Ausbruch des Krakatau

Auch ein Vulkan kann über oder unter Wasser plötzlich gewaltige Massen in Bewegung setzen. Das geschah zum Beispiel exakt

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La Palma

Auch auf der Kanareninsel La Palma könnte ein Vulkanausbruch einen Megatsunami auslösen. Dort entdeckten Geologen im Jahr 2002 einen gewaltigen Riss im Gestein, der sich einige Kilometer am Bergkamm entlang von Norden nach Süden zieht. Die Vulkankette dort gehört zu den aktivsten der Erde. Seit 1493

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Tsunami in Norwegen

Am Abend des 15. 1. 1905 verwüstete ein ähnlicher, allerdings viel kleinerer Bergrutsch ein Lodalen genanntes Tal im Westen Norwegens. Im Bergzug Ramnefjell löste sich ein 50 Meter breiter und 100 Meter hoher Felsvorsprung und stürzte auf ein 500 Meter tiefer liegendes Blockfeld.

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Mega-Tsunami

Auch an der Pazifikküste Alaskas schüttelte am 9. 7. 1958 ein kräftiges Erdbeben die Berge. Die Fischer dort waren an solche Erschütterungen gewöhnt. Dieses Mal aber war

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Ausblick

Tsunamis können sich auch in Zukunft überall da aufbauen, wo die oben geschilderten Phänomene – Erd- beziehungsweise Seebeben, Vulkanausbruch und Bergrutsch – sich ereignen. Stark gefährdet ist Japan, das in der Geschichte

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Literatur

Koldau, L. M., Tsunamis. Entstehung, Geschichte, Prävention (München 2013)
Geo Epoche
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Quellenangabe
Brockhaus, Tsunamis. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/tsunamis