Urbanisierung
Urbanisierung [lateinisch urbanus »städtisch«], auch Urbanisation, beschreibt die zunehmende wirtschaftliche, soziokulturelle und infrastrukturelle Bedeutung von Städten.
Mit der industriellen Revolution, die gegen Ende
(23 von 155 Wörtern)Entwicklung der Städte in der Geschichte
Der Begriff Urbanisierung leitet sich von dem lateinischen Wort urbs für Stadt ab. Städte gab es bereits seit der frühesten Menschheitsgeschichte, so in Mesopotamien, Ägypten oder im alten China. Sie entstanden dort, wo sich
(34 von 249 Wörtern)Die Industrielle Revolution
Der größte Schub, den es in der gesamten Geschichte für die Urbanisierung
(12 von 84 Wörtern)Entstehung von Großstädten
In Deutschland lebten und arbeiteten um 1 800 etwa 75 Prozent der Menschen auf dem Land und nur 25 Prozent in den Städten. Das ökonomische Leben war bis dahin also sehr stark von der Landwirtschaft geprägt gewesen. Das änderte
(39 von 265 Wörtern)Auswirkungen der Urbanisierung
In den großen Industrienationen in Europa, Amerika und Asien nahm seit dem 19. Jahrhundert nicht nur die Zahl der Einwohner in den Städten zu. Auch die Bevölkerungszahl der einzelnen Länder stieg allgemein. Deutschland hatte zur Zeit der Reichsgründung von 1871 etwa 41 Millionen Einwohner. Knapp 40 Jahre später waren es
(50 von 353 Wörtern)Vorbild Paris
Begleitet war die Urbanisierung des 19. Jahrhunderts von einem Wettbewerb der größten Metropolen um die beste Stadtgestaltung
(17 von 117 Wörtern)Urbanisierung heute
Im 20. Jahrhundert setzte sich die Entwicklung zur Verstädterung weltweit fort. Die Zahl der Millionenstädte stieg in Europa, Asien, Amerika und nun auch in Afrika weiter an. In vielen Städten bildeten sich Slums und Ghettos aus, in denen die ärmeren Bevölkerungsschichten unter außerordentlich schwierigen Bedingungen
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