Voodoo ist eine der afroamerikanischen Religionen, bei der Magie, Geisterglaube, Tänze, Amulette, Puppen und Tiere eine

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Herkunft und Verbreitung

Entstanden ist der Voodoo-Kult im Westen Afrikas. Der Name kommt aus der Sprache der Fon, eines Stammes in Benin. Er bedeutet so viel wie »Gott« oder »Geist«. Voodoo ist eine sehr alte Religion und fest verwurzelt in den religiösen Traditionen der afrikanischen Stämme. Im 16. Jahrhundert

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Marie Laveau

Einen bedeutenden Anteil an der Verbreitung des Voodoo-Kultes in den amerikanischen Südstaaten hatte Marie Laveau. Sie wurde um 1794 im

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Grundzüge der Voodoo-Religion

Es gibt keine einheitliche Voodoo-Lehre und auch keine allgemein verbindlichen Schriften wie die Bibel bei den Christen oder den Koran bei den Muslimen. Gemeinsam ist allen Voodoo-Anhängern aber die Überzeugung, dass es überirdische Mächte gibt, die das Leben der Menschen beeinflussen und

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Götter

Die Voodoo-Religion kennt eine sehr große Zahl von Göttern, insgesamt weit über hundert. Die Götter sind unsichtbare Mächte, die als Mittler zwischen dem Schöpfergott und den Menschen stehen.

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Magie, Zauber und Zeremonien

Außenstehenden erscheint ein Voodoo-Gotttesdienst in der Regel fremdartig und exotisch. Voodoo-Kritiker sprechen häufig von Schwarzer Magie, wenn von dunklen Mächten wie Dämonen und Hexen oder dem Einfluss Satans die Rede ist. Diese Vorwürfe ergeben sich aus dem Umstand, dass es in der Voodoo-Religion einen starken Ahnen- und Totenkult gibt und man an die Wiederbelebung von Toten glaubt. Tatsächlich tarnen sich inzwischen auch viele Zirkel, die sich

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Literatur

Owusu, H., Voodoo Rituale – Hintergründe, Praxis und Schutzmaßnahmen (Darmstadt 2006
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Quellenangabe
Brockhaus, Voodoo. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/voodoo