Chemie für Schüler:innen der 9. Klasse

Einführung in das Lehrwerk: Anhand einfacher Beispiele wird die Navigation im Kurs anschaulich vorgeführt und erklärt. Die Schüler:innen bekommen einen Überblick über die Basiskonzepte und Operatoren in diesem Fach. Die Lehrkraft erhält zudem eine Handreichung, wie sie das Lehrwerk erfolgreich in den Unterricht implementiert und Kurse anlegt.

In diesem Modul dreht sich alles um das Rechnen in der Chemie. Ausgehend vom Bewusstsein der Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen bekommen die Schülerinnen und Schüler alle Werkzeuge an die Hand, um stöchiometrische Berechnungen durchzuführen und Konzentrationen von Lösungen zu bestimmen.

Moleküle sind mit die wichtigste Verbindungsklasse in der Chemie: Der Molekülaufbau und die -struktur stehen dabei ebenso im Fokus wie die Auseinandersetzung mit verschiedenen Molekülmodellen. Auf Teilchenebene wird der Fokus auf die Polarität von Elektronenpaarbindungen und den sich daraus ergebenden intermolekularen Wechselwirkungen gelegt. Die Auswirkungen auf Stoffebene erkennen die Schüler:innen u. a. bei „Anomalie des Wassers“ und „Lösungsmittel“.

Säuren und Basen spielen im Labor eine ebenso wichtige Rolle wie im Alltag. Als Einstieg in dieses Modul lernen die Schüler:innen deshalb wichtige Vertreter dieser Stoffklassen und ihre Eigenschaften kennen. Im weiteren Verlauf steht neben der Säure-Base-Theorie nach Brønsted die Bedeutung des pH-Werts sowie Indikatoren im Fokus. Das Modul schließt mit einem ausführlichen Blick auf die Titration als quantitative Analysemethode.

Redoxreaktionen sind ein wichtiger Reaktionstyp in der Chemie. Während einer Redoxreaktion laufen mit der Oxidation und der Reduktion zwei Teilreaktionen gleichzeitig ab. Dabei finden Elektronenübergänge zwischen den Stoffteilchen der beteiligten Reaktanden statt. Neben diesem Wissen eignen sich die Schüler:innen mit dem Konzept der Oxidationszahl eine Methode an, um Reaktionsgleichungen für Redoxreaktionen aufstellen zu können.