Die amerikanische Nachkriegsliteratur ist einerseits von großer Produktivität gekennzeichnet, andererseits durch zunehmende Konkurrenz zu den Massenmedien und wachsende Skepsis gegenüber traditionellen Wirklichkeitskonzeptionen geprägt.

Bereits seit den 1940er-Jahren verstand sich die Protestliteratur der Beatgeneration, die auf ältere Bohèmevorbilder zurückgriff, als Alternative zu erstarrten literarischen Traditionen und gesellschaftlichen Zwängen. Als einflussreichste Vertreter dieser Gegenkultur gelten der Lyriker A. Ginsberg, der Romanautor J. Kerouac und der Verfasser experimenteller Prosatexte W. Burroughs.

Eine vielschichtige literarische Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg fand Niederschlag in naturalistischen Kriegsbeschreibungen (N. Mailer

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Quellenangabe
Brockhaus, Seit dem Zweiten Weltkrieg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanische-literatur/20-jahrhundert/seit-dem-zweiten-weltkrieg