Einen Einschnitt markierten die raschen Veränderungen in der Folge des Ersten Weltkrieges. Die Metropole wurde zum kulturellen Zentrum. J. Dos Passos entwickelte seine innovative, auch vom Film angeregte Montagetechnik und schuf eine neue Form des realistischen Romans, die den Gefühlen der Auflösung des bürgerlichen Individuums und der Übermacht gesellschaftlicher Gegensätze Rechnung tragen sollte (»Manhattan transfer«, 1925, deutsch; »U.S.A.«, 1930–36, deutsch »USA-Trilogie«). F. S. Fitzgerald verband die historischen Hoffnungen des American Dream mit der Kritik an ihrem Scheitern (»The great Gatsby«, 1925; deutsch

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Quellenangabe
Brockhaus, Zwischen den beiden Weltkriegen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanische-literatur/20-jahrhundert/zwischen-den-beiden-weltkriegen