amerikanische Philosophie, nordamerikanische Philosophie, Sammelbegriff für die philosophischen Theorien Nordamerikas, die

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18. und 19. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert fanden durch die deterministisch-idealistische Religionsphilosophie von J. Edwards (Vorläufer der Neuengland-Theologie) zunächst calvinistisch-puritanische Gedanken Eingang. Der Übergang zur Aufklärung wurde von

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Der Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert

Das »klassische Zeitalter«: Die Übergangszeit zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert (1880–1940) wird oft als das »klassische Zeitalter« der amerikanischen Philosophie bezeichnet. Sie wurde von den Hauptrichtungen des Pragmatismus, des Realismus und des Naturalismus bestimmt. Der Pragmatismus als eigentliche

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Entwicklungen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts

Um die Mitte des 20. Jahrhunderts (1940–70) spielte neben der von M. Farber geführten, von J. Wild neu angeregten phänomenologischen Bewegung und den von der europäischen protestantischen Theologie (P. Tillich) und der scholastischen Tradition (J. Maritain, É. Gilson) beeinflussten Tendenzen die analytische Philosophie die beherrschende Rolle. Sie geht in ihren Ursprüngen auf G. Frege, B. Russell, G. E. Moore und L. Wittgenstein zurück. Die formale Logik, die sich von der Formalisierung der Mathematik bis zur Reduktion der Logik auf ein streng einheitliches System des Kalküls entwickelte, bereitete den logischen Positivismus

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Quellenangabe
Brockhaus, amerikanische Philosophie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanische-philosophie