Angst
Angst [ursprünglich »Enge«, »Beklemmung«, urverwandt mit lateinisch angustus »eng«], meist quälender, stets beunruhigender und bedrückender Gefühlszustand, gerichtet auf
(18 von 128 Wörtern)Biologische Grundlagen der Angst
Die biologischen Ursachen krankhafter Angst liegen (möglicherweise aufgrund einer erblichen Prädisposition) im Bereich neuronaler, endokriner und metabolischer Fehlfunktionen. Im Nervensystem spielt das limbische System des Zwischenhirns im Zusammenwirken
(28 von 193 Wörtern)Erscheinungsformen der Angst
Angst kann auf zweierlei Weise mit körperlichen Erkrankungen verbunden sein: zum einen als nachvollziehbare Reaktion auf Schmerz, Behinderung oder Lebensbedrohung, zum anderen unmittelbar als Begleiterscheinung der zugrunde liegenden Organkrankheit. Am häufigsten treten Angstzustände auf bei Herz- und Kreislauferkrankungen wie Angina Pectoris, Infarkt, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck, bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Lungenembolie sowie bei endokrinen Erkrankungen wie Schilddrüsenüberfunktion
(57 von 407 Wörtern)Messung von Angst
Psychologische Messungen von Angst sollen eine Erfassung von Angstneigung (Ängstlichkeit), Angstzustand oder Angstreaktion ermöglichen. Eingesetzt
(15 von 106 Wörtern)Psychische Ursachen der Angstkrankheit
Aus tiefenpsychologischer beziehungsweise psychoanalytischer Sicht wird neurotische Angst als Umsetzung oder Verwandlung unterdrückter, unbewusst gewordener aggressiver oder sexueller Fantasien und Impulse erklärt. Der von S. Freud konzipierten ersten Angsttheorie lag ein
(31 von 216 Wörtern)Behandlung krankhafter Angst
Für die Behandlung krankhafter Angst stehen Arzneimittel zur Verfügung, die das Erregungsniveau im Zentralnervensystem reduzieren (z. B. Benzodiazepine
(17 von 121 Wörtern)Angst aus theologischer und philosophischer Sicht
In den Offenbarungsreligionen erscheint Angst als Ausdruck von Leere und Sinnlosigkeit des diesseitigen Lebens wie auch vor dem Tod, die im Glauben an Erlösung, Weiterleben und Auferstehung überwunden werden kann. Daoismus und teils auch Buddhismus streben eine Transzendierung von Leid
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