Animationsfilm, Trickfilm, Gattungsbezeichnung für Filme, die die Bewegung unbelebter Zeichnungen und

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Subgattungen

Man unterscheidet die Belebung zweidimensionaler Animationsobjekte wie Zeichnungen (Zeichentrickfilm beziehungsweise Zeichenfilm),

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Animationsverfahren

Klassische Animation: Die klassische Animation erfolgt im Einzelbildverfahren, wobei die Illusion von Bewegung bei der Projektion Tausender gezeichneter Phasenbilder beziehungsweise nacheinander fotografierter Einzelbilder entsteht. Zunächst wurde

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Geschichte

Die ersten primitiven Animationsfilme schuf der französische Karikaturist Émile Cohl (* 1857, † 1938). Seine zweiminütige »Fantasmagorie« (1908) bestand aus witzigen Zeichnungen von Metamorphosen, die im Einzelbildverfahren aufgenommen wurden. In den

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Animationsfilmländer

USA: Die ersten Animationsfilme in den USA sind das Werk des Comickünstlers Winsor McCay, so u. a. »Little Nemo« (1911), »Gertie the Dinosaur« (1914; mit 10 000 Phasenzeichnungen) und der politisch-propagandistische Animationsfilm »The Sinking of the Lusitania« (1918; mit 25 000 Phasenzeichnungen). Während des Ersten Weltkriegs wurde in New York eine kleine Zeichenfilmindustrie aufgebaut, die zuerst v. a. Comicstrips aus Tageszeitungen verfilmte; bald entwickelte das Genre aber auch eigene Stars, häufig vermenschlichte Tiere, wie »Felix the Cat« (Animationsfilmserie ab 1919) von Pat Sullivan (* 1887,

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Quellenangabe
Brockhaus, Animationsfilm. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/animationsfilm