Betalactamantibiotika werden am häufigsten zur Behandlung von Infektionen beim Menschen eingesetzt, weil sie als die Antibiotika gelten, die am besten wirken und am wenigsten Nebenwirkungen haben. Die Abwehrmechanismen der Bakterien gegen diese Antibiotika sind entsprechend ausgeprägt und umfassen die Penicillinbindungsproteine, die Effluxpumpen und die Betalactamaseproduktion. Während Veränderungen an den Penicillinbindungsproteinen fast nur bei grampositiven Bakterien eine Rolle spielen (Staphylokokken, Pneumokokken, Enterokokken), ist die Veränderung der Porine und Effluxpumpen

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Quellenangabe
Brockhaus, Betalactamantibiotika. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/antibiotikaresistenz/spezifische-resistenzmechanismen-gegen-unterschiedliche-antibiotikaklassen/betalactamantibiotika