Als Attilas Hunnen im 5. Jahrhundert das blühende Aquileja brandschatzten, brachten sich die Einwohner weiter meerwärts nach Grado und auf die Inseln der dortigen Lagune in Sicherheit. Wenn heute die »sommerlichen Karawanen« einfallen, brausen sie über die schnurgerade Via Giulia Augusta in Aquileja gleich bis ans Meer. Und auch wenn sie vom Verkehr der einmündenden Via Gemina aufgehalten werden, überfällt die Erholung Suchenden nicht sofort die Erkenntnis, dass sie mit ihrem Auto gerade im Zentrum einer altrömischen Stadt stehen.

Sollten sie

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Quellenangabe
Brockhaus, Monumentale Überbleibsel antiken und mittelalterlichen Glanzes. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/aquileja-welterbe/monumentale-uberbleibsel-antiken-und-mittelalterlichen-glanzes