armenische Literatur.

Literatur in alt- und mittelarmenischer Sprache (5.–17. Jahrhundert)

Die nach der Christianisierung offenbar als »heidnisch« aufgegebene armenische Schrift wurde um 405 wieder aufgefunden und von dem Heiligen Mesrop überarbeitet. Es folgten die 433 abgeschlossene Bibelübersetzung Mesrops sowie Übersetzungen frühchristlicher Kirchenväter und antiker Klassiker aus dem Griechischen und Syrischen, darunter später im Original abhandengekommene Texte.

Alt- und mittelarmenische Dichtung

Als Dichter von Hymnen traten bereits Mesrop, dessen Förderer Katholikos Sahak (* um 348, † 439) und ihre Schüler hervor. Hymnen aus dem

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Literatur in neuarmenischer Sprache (seit dem 18. Jahrhundert)

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Neuarmenische Prosa

Am Beginn der in neuarmenischer Umgangssprache verfassten Gegenwartsliteratur stehen der seit 1512 in der europäischen wie asiatischen Diaspora eingeführte Buchdruck

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Neuarmenische Dramatik

In den großen Armeniergemeinden von Konstantinopel und Tiflis entwickelte sich eine

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Neuarmenische Lyrik

Trotz der Aneignung europäischer Prosagattungen sowie Epochenstile hielt die für orientalische Literaturen charakteristische Dominanz der Poesie im 20. Jahrhundert an. An der Wende

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Quellenangabe
Brockhaus, armenische Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/armenische-literatur