Banane [portugiesischen, afrikanischen Ursprungs], Musa [nach dem Arzt A. Musa], Beerenfrucht der Bananen­staude aus der Gattung der Bananen­gewächse, von der rund 100 Arten

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Pflanze und Reife

2–9 m hohe Stauden bilden aus einem knolligen Rhizom mit steifen Blattscheiden einen nahezu hohlen Scheinstamm. Jede Staude bildet nach maximal neunmonatigem Wachstum und nur einmal im Leben einen großen Blütenstand aus mehreren Reihen rotvioletter Blüten, die

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Arten

Man unterscheidet zwischen nicht essbaren (Ensete) und essbaren (Musa) Bananen, bei letzteren entwickeln sich die Früchte ohne Befruchtung nur aus den rein weiblichen Blüten.

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Verwendung

Bananen werden zwar meist roh verzehrt, können aber auch auf äußerst vielseitige Weise verarbeitet

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Schädlinge

Bananenschädlinge sind u. a. Fadenwürmer (an den Wurzeln) sowie der Bananenrüssler (Cosmopolites sordidus) und seine Larve, die Rhizome und Wurzelschösslinge angreifen. Durch Schildlausbefall

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Wirtschaftliche Bedeutung

Die Weltproduktion an Bananen betrug im Jahr 2018 insgesamt etwa 114 Mio. t. Hauptproduzenten waren Indien mit 30,8 Mio. t,

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Kulturgeschichte

Die Banane ist zuerst in Südostasien nachweisbar. Sie war schon im Altertum den Assyrern und Ägyptern bekannt, die

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Quellenangabe
Brockhaus, Banane. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/banane