Biathlon [»Doppelkampf«, aus lateinisch bi »doppelt« und griechisch ãthlon »Kampf«] das und der, Winter­sport­wettkampf aus den Disziplinen Skilanglauf und

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Ausrüstung und Regeln

Die Teildisziplin Skilanglauf wird in der freien Technik (Skating) bestritten. Zum Schießen werden seit 1978 Kleinkalibiergewehre verwendet. Das Nachladen wird manuel durchgeführt, die Visierung des Ziels erfolgt offen, d.h. der Diopter enthält keine vergrößernden Hilfsmittel in Form von Linsen. Durch Drehknöpfe am Diopter kann die Visierlinie mechanisch

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Wettbewerbe

Die Anzahl der Wettbewerbe hat sich in der Geschichte des Biathlonsports stetig erhöht. 1960 war mit dem Einzelwettkampf der Männer nur eine Disziplin olympisch. Heute gibt es eine Vielzahl an Wettbewerben, wobei zwischen Einzel- und Mannschafts­wettbewerben unterschieden wird. Anders als bei manch anderer Sportart mit Wurzeln im Männerbereich, genießen die Frauenwettbewerbe im Biathlon heute eine vergleichbare Popularität wie die Männerwettbewerbe und sind auch in der Anzahl identisch.

Der klassische Einzelwettbewerb über 15 km bei Frauen und über 20 km bei Männern ist

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Ursprünge und Entwicklung

Biathlon ist aus der Skijagd in Skandinavien hervorgegangen. Mit der Zeit gewann die Kombination aus Skilaufen und Waffennutzung im Bereich des Militärs an Bedeutung. Anfangs des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Militärpatrouillenlauf als sportliche

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Biathlon in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Biathlon erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit, insbesondere, da deutsche Athletinnen und Athleten bei verschiedensten Wettbewerben in den letzten Jahrzenten konstant gute Resultate erzielt haben. Bekannteste Biathlonzentren

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Quellenangabe
Brockhaus, Biathlon. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/biathlon