Bronzekunst [ˈbrɔ̃ːsə-], die Herstellung figürlicher Bildwerke und

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Altertum

Im Alten Orient war die Bronzekunst früh hoch entwickelt, wobei neben verschiedenen Legierungen zuweilen auch reines Kupfer verwendet wurde. Rundplastiken wurden entweder über einen Kern aus Holz gehämmert oder über Ton gegossen. Früheste erhaltene Beispiele sind ein Schmuckfries vom Tempel der Ninhursanga aus Tell Obeid (um 2400 v. Chr.), der Hohlguss

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Europa seit dem Mittelalter

Wieder aufgenommen wurde die Bronzekunst unter Karl dem Großen (Gießhütte in Aachen). Mit den unter Bischof Bernward von Hildesheim um 1000 entstandenen Arbeiten begann ihre Blüte in

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Ostasien

China: Die Anfänge der chinesischen Bronzekunst sind kaum erforscht, fest steht lediglich, dass Bronze bereits in der Shangzeit (etwa 16. Jahrhundert bis etwa 1050 v. Chr.) zur Herstellung von Waffen und der in der Ahnenverehrung benötigten Sakralbronzen verwendet wurde. In der Hanzeit (202 v. Chr.–220 n. Chr.) erlebte die Bronzekunst unter dem Einfluss des realistischen Tierstils der Steppenvölker eine

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Südasien

In Indien reicht die Bronzekunst bis in die Harappakultur zurück, in der schon Kleinplastiken im Wachsausschmelzverfahren gegossen wurden. In den frühen historischen Epochen um Christi Geburt

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Afrika

In ganz Schwarzafrika sind die Bronzearbeiten ausschließlich nach dem Wachsausschmelzverfahren hergestellt. Die frühesten

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Altamerika

Die Bronzekunst war nur als Kleinkunst in Peru, Bolivien und Nordwestargentinien

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Quellenangabe
Brockhaus, Bronzekunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/bronzekunst