Autor Elias Canetti

OA 1935 (560 S.)

Form Roman

Epoche Moderne

Elias Canettis Roman zeigt durch groteske Überzeichnung die wahnhafte »Verblendung« der in einer unmenschlichen, zweckorientierten gesellschaftlichen Situation sich orientierenden Figuren. Dominierende Denkschemata werden durch typische Sprechweisen und begriffliche Zwangssysteme dargestellt.

Inhalt

Dem berühmten Sinologen Peter Kien, Besitzer der größten Privatbibliothek der Stadt, mangelt es an Sinn für die Realität. Seine hässliche

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Blendung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/die-blendung