Eisenbahnoberbau, Teil des Bahnkörpers, der die Fahrzeuge trägt und führt, d. h. die von ihnen ausgeübten statischen und dynamischen Kräfte aufnimmt und in den Unterbau ableitet. Der herkömmliche Eisenbahnoberbau besteht aus dem Schotterbett (Bettung), den Schwellen (aus Beton, Stahl oder Holz), den Schienen und dem Kleineisen zu deren Befestigung. Steigende Beanspruchungen durch dynamische (Hochgeschwindigkeitsverkehr) und statische Kräfte (schwerere Güterzüge mit Radsatzlasten bis zu 25 t) sowie höhere Anforderungen an die Verfügbarkeit (weniger Erneuerungsarbeiten z. B. in Tunneln) haben zu einer neuen Form

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Quellenangabe
Brockhaus, Eisenbahnoberbau. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/eisenbahnoberbau