elektroakustische Musik
elektro|akustische Musik, Sammelbegriff, der in den 1950er-Jahren in Frankreich entstand (musique électroacoustique); er bezeichnet Musik, für deren Erzeugung elektromechanische oder elektronische Musikinstrumente und für deren akustische Wiedergabe Schallwandler wie Kopfhörer oder Lautsprecher benötigt werden. In diesem Sinne gehört auch die Musique concrète zur elektroakustischen Musik. Ebenso ist die Computermusik ein Teilbereich der elektroakustischen Musik.
Geschichte
Chronologischer Kurzüberblick
Die Geschichte der elektroakustischen Musik kann grob in drei Phasen eingeteilt werden: In einer ersten Phase galten die neuartigen Klänge kaum mehr als
(80 von 981 Wörtern)Komponisten und Werke
Elektroakustische Frühwerke
In der Frühzeit der elektroakustischen Musik wurden die neuartigen Instrumente als mehr oder weniger willkommene Bereicherung des herkömmlichen Instrumentariums angesehen; dementsprechend wurden die elektroakustischen und elektronischen Instrumente häufig als Soloinstrument in
(31 von 221 Wörtern)Kölner Schule, Musique concrète und Music for Tape
Die Komponisten der Kölner Schule brachen radikal mit diesem eher konservativen Konzept der Einbindung elektronischer Instrumente und stellten die Forderung auf,
(21 von 146 Wörtern)Liveelektronik
Die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte des ausgehenden 20. Jahrhunderts, insbesondere der Computertechnik, brachten erneut eine Wende in der elektroakustischen
(19 von 133 Wörtern)Notation
Entsprechend ihrer Eigenart – der Möglichkeit, jeden musikalisch bedeutsamen Parameter nahezu beliebig manipulieren zu können – wie auch die Eigenart ihrer Speicherung mittels Tonband oder in jüngerer
(25 von 175 Wörtern)Studios für elektroakustische Musik
Entsprechend der spezifischen Erzeugung von elektroakustischer Musik ist der genuine Ort der Entstehung elektroakustischer Musik das Studio. Aufgrund des technischen Wissens entstanden die ersten Studios für elektroakustische Musik bei
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