Anfang des 17. Jahrhunderts, zu Beginn der Stuart-Ära, lassen sich neue Entwicklungen beobachten: Bei Hof erfreuten sich Maskenspiele (»Court masques«) zunehmender Beliebtheit, für die B. Jonson zahlreiche Textvorlagen verfasste (u. a. »The masque of blackness«, 1605) und für die ab 1605 I. Jones seine italienisch geschulte Ausstattungskunst einsetzte. Gleichzeitig machten F. Beaumont und J. Fletcher die Tragikomödie nach italienischem Vorbild populär. Die Tragödien, unter deren Verfassern v. a. J. WebsterC. Tourneur und etwas später J. Ford herausragten, neigten hingegen

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Quellenangabe
Brockhaus, Stuart-Ära und Interregnum. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/englische-literatur/neuere-englische-literatur/stuart-ära-und-interregnum