Man unterscheidet drei große Perioden in der Entwicklung der englischen Sprache:

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Altenglisch

Nachdem die Römer zu Beginn des 5. Jahrhunderts n. Chr. die Provinz Britannia verlassen hatten, eroberten Angeln, Sachsen und Jüten die Insel. Sie sprachen germanische Sprachvarianten, die eng mit dem damaligen Niederländischen, Friesischen und Niederdeutschen verwandt waren. Sie drängten die keltische

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Mittelenglisch

Die Eroberung Englands durch die Normannen (1066) sollte die Entwicklung der englischen Sprache nachhaltig beeinflussen. Die tradierte Volkssprache verlor ihren allgemein verbindlichen Charakter; von nun an war Französisch die Sprache des Hofes, des Rechts, der Kirche und der Universitäten, während die breite Bevölkerung weiterhin an ihrer eigenen Sprache festhielt. Eine

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Neuenglisch

Das Neuenglische hat einen sehr begrenzten Flexionsbestand. So wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Plural durch Anhängen eines -s gebildet. Im Pronominalsystem werden formal drei Kasus (»he«, »him«, »his«), im Nominalsystem zwei Kasus unterschieden (»the boy«, »the boy's«). Das Neuenglische kennt fast nur ein natürliches Geschlecht und unterscheidet im Wesentlichen zwei Modi (der

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte und Eigenart. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/englische-sprache/geschichte-und-eigenart