Erzlagerstätten, natürliche Vorkommen von Erzen in der Erdkruste, die nach Größe und

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Magmatische Erzlagerstätten

Magmatische Erzlagerstätten entstehen bei der Erstarrung von Magma, und zwar besonders im Zusammenhang mit plutonischen Vorgängen, wobei die Entmischungsvorgänge der Differenziation zur Auswirkung kommen. Während der Frühkristallisation werden in der liquidmagmatischen Phase mit basischen und ultrabasischen Gesteinen v. a. Chrom-, Platin-, Vanadium-, Nickel- und Kupfererze ausgeschieden, die aufgrund ihrer hohen spezifischen Dichte in der Magmakammer absinken und sich zu lagig-schlierenförmigen Erzkörpern anreichern können (z. B. Buschveld-Komplex). Bei hohem Schwefelgehalt der Schmelze können auch sulfidische Kupfer-Nickel-Eisen-Erzlagerstätten gebildet werden. Während der Hauptkristallisation des Magmas

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Sedimentäre Erzlagerstätten

Bestimmende Faktoren für die Bildung sedimentärer Erzlagerstätten sind Verwitterung, Abtragung, Transport und Ablagerung; als Bildungsmilieu kommen Kontinente und Meere infrage. Zu den durch chemische Verwitterung bedingten festländischen Verwitterungslagerstätten gehören die Hut- oder Oxidationszonen in älteren, zutage tretenden sulfidischen und

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Metamorphe Erzlagerstätten

Bei den durch Druck- und Temperaturerhöhung (Metamorphose) geprägten Lagerstätten handelt es

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Werke

Weiterführende Literatur:

A. H. G. Mitchell u. M. S. Garson: Mineral deposits and global
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Quellenangabe
Brockhaus, Erzlagerstätten. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/erzlagerstätten