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19. Jahrhundert

Im Deutschland der Restaurationszeit mit seinen vielfältigen Repressionen wurde das Exil zum verbreiteten Schicksal der im Zeichen des

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1933 bis 1945

Eine beispiellose Flucht deutscher Intellektueller ins Ausland setzte mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ein. Stationen des Exils waren nach der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur die europäischen Nachbarstaaten des Deutschen Reichs. Eine erste Emigrationswelle (v. a. nach Paris, Amsterdam, Prag, Wien, Moskau) setzte nach der Okkupation Österreichs 1938 und der Tschechoslowakei 1939 ein. Ab 1940, nach der Besetzung Dänemarks, der Beneluxstaaten und Frankreichs, flohen Autoren v. a. nach Moskau, die USA, Mexiko, die Schweiz, Schweden, Großbritannien und Palästina.

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Von 1961 bis 1989

Eine neue Emigrationsbewegung entstand innerhalb Deutschlands, als sich nach dem Bau der Berliner Mauer, verstärkt nach der

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Quellenangabe
Brockhaus, Deutschsprachige Exilliteratur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/exilliteratur/deutschsprachige-exilliteratur