Fantasie [zu griechisch phantázesthai »erscheinen«] die, -/...ˈsi|en, Phantasie, Musik: italienisch

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Geschichte

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Renaissance und Barock

Der Titel Fantasie begegnet zuerst im frühen 16. Jahrhundert in der Orgelmusik (H. Kotter, Tabulaturbuch 1513 ff.), dann – u. a. dem Ricercar

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Klassik und Romantik

An die Fantasie-Kunst von Bach senior knüpfte sein Sohn C. P. E. Bach mit seinen »Freien Fantasien« (1783 und 1785) an, die zum Inbegriff empfindsamer Expressivität (empfindsamer Stil) wurden und

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20. und 21. Jahrhundert

M. Regers große Orgel-Fantasien bekunden – wie auch etwa F. Busonis »Fantasia contrappuntistica« (1910) – eine schöpferische Auseinandersetzung mit J. S. Bach. Im 20. Jahrhundert ist der Titel Fantasie ansonsten, außer in der Orgelmusik (Max Gulbins [* 1862, † 1932];

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Werke

Weiterführende Literatur:

P. Schleuning: Die Fantasie, 2 Bde. (1971);
Dagmar Teepe: Die Entwicklung
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Quellenangabe
Brockhaus, Fantasie (Musik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/fantasie-musik