Die Felsbilder stammen aus dem 9. bis 13. Jahrhundert und befinden

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Anmut in Stein

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Karte: Felsbilder von Dazu

Die Augen sind geschlossen, in den Mundwinkeln sitzt ein leises, kaum wahrnehmbares Lächeln. Ein Ausdruck sanfter Beseeltheit prägt die Gesichtszüge, deren weiche Linien vor Hunderten von Jahren aus hartem Fels gemeißelt wurden. Menschen müssen aufsehen zu diesem steinernen Antlitz, denn der »Schlafende Buddha vom Schatzgipfelberg« bei Dazu hat kolossale Ausmaße: mehr als fünf Meter hoch und 31 Meter lang. Dass der schlafende Gigant dabei keineswegs bedrohlich, sondern eher tröstlich-beruhigend wirkt, lässt auf die Kunstfertigkeit der

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Quellenangabe
Brockhaus, Felsbilder von Dazu (Welterbe). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/felsbilder-von-dazu-welterbe