Jede Farbe ist durch Mischung der drei den maximalen Farbreizempfindlichkeiten der Netzhautzapfen entsprechenden Grundfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) gemäß der Farbgleichung darstellbar. Die Umformung des von B über G nach R (Magenta) verlaufenden Spektralfarbenzugs (Farbtafel) zusammen mit der Purpurlinie R nach B zu einem Farbkreis oder einer »Farbuhr« erlaubt die Zuordnung von Farbsättigung und Farbton zu zwei voneinander unabhängigen Größen, z. B. Betrag und Phase einer Schwingung. Hierauf beruhen die analogen Farbfernsehübertragungssysteme NTSC, PAL und SECAM.

Grundprinzip des

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Quellenangabe
Brockhaus, Farbfernsehen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/fernsehen-20/farbfernsehen