Auf die Notwendigkeit, elektrisch zu übertragende Bilder punkt- und zeilenweise abzutasten, wies schon 1843 Alexander Bain (* 1810, † 1877) hin. Eine Lösung fand 1884 Paul Nipkow (* 1860, † 1940) mit dem ersten brauchbaren mechanischen Bildfeldzerleger (Nipkow-Scheibe), dessen Leistungsfähigkeit sich jedoch als zu gering erwies, da geeignete Verstärker fehlten. 1906 führte M. Dieckmann eine braunsche Röhre für 20-zeilige Schattenbilder ein. Aber erst nach Einführung des Röhrenverstärkers konnte D. von Mihály 1919 mithilfe eines oszillografischen Bildfeldzerlegers einfache Bilder über mehrere Kilometer übertragen. Ähnliches gelang 1925 Dieckmann

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichtliches. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/fernsehen-20/geschichtliches