Auf der Suche nach Reichtum und Macht landeten die Portugiesen mit ihren schnellen Segelschiffen, den Caravellas, als erste europäische Nation an der Küste des sagenumwobenen Goldlandes, dem heutigen Ghana. Den Küstenstreifen, an dem Kapitän Diego Cão anlegen ließ, nannten die Seefahrer »Elmina«, abgeleitet von dem portugiesischen Wort »mina«, das »Goldmine« bedeutet. Die Vorkommen von Gold und Elfenbein führten dazu, dass die Portugiesen, zehn Jahre bevor Kolumbus Amerika entdeckte, als erste Kolonialmacht die Burg São João da Mina,

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Quellenangabe
Brockhaus, Leuchtendweiße Zeitzeugen an der Goldküste. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/festungen-und-schlösser-der-kolonialzeit-in-ghana-welterbe/leuchtendweisse-zeitzeugen-an-der-goldkuste