Schon 1896/97 drehte man dokumentarische Alltagsszenen, in Anlehnung an die Filme der Brüder Lumière. Ab 1912 gab es die bis heute gültige Zweiteilung in Gendai-geki (moderne Filme) und Judai-geki (historische Filme). Viele Stummfilme aus der Frühzeit des japanischen Films standen in der Tradition des modernen Shingeki-Theaters. Der übergroße Teil dieser Filme aus den 1910er- und frühen 1920er-Jahren gilt allerdings durch das große Erdbeben von 1923 als zerstört. Im Anschluss daran erfolgte eine Neuorientierung des japanischen Films. Für kurze

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Quellenangabe
Brockhaus, Japan. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/film-filmkunst/filmländer/japan