Erste Bedeutung erlangte Italien schon in der Zeit des Stummfilms mit clownesken Komödien, monumentalen Historienfilmen wie »Quo vadis« (1913, von Enrico Guazzoni, * 1876, † 1949) oder »Cabiria« (1914, von Giovanni Pastrone, * 1883, † 1959) sowie Melodramen um entrückte Diven wie Lyda Borelli (* 1884, † 1959), Francesca Bertini (* 1888, † 1985) und Pina Minichelli (* 1890, † 1984).

Die wichtigsten Regisseure in den 1930er-Jahren waren Mario Camerini (* 1895, † 1981) mit »Männer, was für Schufte« (1932) sowie Alessandro Blasetti (* 1900, † 1987) mit »1860« (1934). Ansonsten dominierte das Kino

(80 von 594 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Italien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/film-filmkunst/filmländer/italien