Filmtechnik, Sammelbegriff für alle zur Herstellung und Vorführung von Filmen notwendigen Arbeiten, Anlagen, Geräte und deren Wirkungsweise.

Physiologische Grundlagen: Die Darstellung von Bewegung im Film beruht auf der stroboskopischen Bewegungstäuschung (Phi-Phänomen): Erscheint ein Objekt in hinreichend kurzem Zeitabstand (physiologisches Moment, subjektives Zeitquant: 116 s) an verschiedenen Orten A und B, so erblickt das Auge eine Objektbewegung von A nach B. Andererseits spielt die Nachbildwirkung (»Trägheit des Auges«) eine Rolle: Bewegungsphasenbilder, die im Abstand des subjektiven Zeitquants aufeinanderfolgen, »verschmelzen«

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Quellenangabe
Brockhaus, Filmtechnik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/filmtechnik