Frömmigkeit [aus mittelhochdeutsch vrum, vrom »nützlich«, »tüchtig«, »tapfer« (seit dem 15. Jahrhundert zunehmend religiöse Bedeutung)], traditionelle Bezeichnung für die komplexe seelisch-geistige Grundhaltung und Gestimmtheit des (religiösen) Menschen, die – gekennzeichnet durch Ehrfurcht, Verehrung und Hingabe – das Denken, Handeln, und Fühlen gegenüber Gott beziehungsweise dem Göttlichen (Numinosen) prägen.

Als allgemeinste

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Quellenangabe
Brockhaus, Frömmigkeit. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/frömmigkeit