Gastmahl, geselliges Einnehmen eines Festmahls mit Gästen; in allen Kulturen, zu allen Zeiten und bei allen Völkern der Ausdruck gesteigerter Lebensfreude; bei vielen Völkern in Verbindung mit Opfern und religiösen Festen.

Geschichte: Das Gastmahl (Trinkgelage) wurde bei den Griechen Symposion genannt, wobei man vor einem Umtrunk den Göttern opferte (bei den Germanen Minnetrunk; Trinkkultur). Zum Symposion, das den Männern vorbehalten war, gehörte

(62 von 440 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Gastmahl. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/gastmahl-20