Gender-Mainstreaming
Gender-Mainstreaming [ˈdʒendə ˈmeɪnstriːmɪŋ, englisch; zu mainstream »Hauptstrom«] das, -s, politische Strategie zur Gleichstellung der Geschlechter. Gender-Mainstreaming markiert einen grundlegenden Strategienwechsel in der Gleichstellungspolitik weg
(24 von 238 Wörtern)Anfänge, Entwicklung und rechtlicher Rahmen
Die Idee des Gender-Mainstreaming entwickelte sich im Zusammenhang internationaler Diskussionen um »Gender und Entwicklung«. Erste Ansätze der Strategie wurden bereits 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi mit der Forderung formuliert, die Rolle der Frauen in allen gesellschaftlichen Prozessen
(38 von 268 Wörtern)Verfahren und Instrumente
Erfahrungen mit dem Einsatz von Instrumenten zur Umsetzung von Gender-Mainstreaming liegen seit den frühen 1990er-Jahren vor. Die folgenden erfolgreich erprobten Instrumente des Gender-Mainstreaming kommen bei allen gesellschaftlichen Aktivitäten, die Frauen und Männer betreffen, systematisch zum Einsatz. Sie lassen sich im Wesentlichen in fünf Gruppen einteilen:
1. Analytische Instrumente:Hierzu zählen geschlechterdifferenzierte Statistiken und darauf aufbauende Analyseverfahren sowie Checklisten und Gleichstellungsprüfungen. Ein zentrales analytisch-strategisches Instrument des Gender-Mainstreaming ist
(64 von 465 Wörtern)Ausblick
Die Umsetzung von Gender-Mainstreaming im Sinne der Verwirklichung geschlechtergerechter Strukturen ist
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