Als klassische, einerseits praktischen, andererseits mythisch-religiösen Zwecken dienende Erdbeschreibung ist die Geografie schon im Altertum nachweisbar. Die mit der Ausweitung des griechischen Siedlungsraumes in der Antike verbundene Erweiterung der Kenntnis der Erde ließ zahlreiche Länder- (Periegesis) und v. a. Küsten- und Hafenbeschreibungen (Periplus) entstehen. Sie regte aber auch über die v. a. praktischen Zwecken dienende Beschreibung hinaus zu Fragen nach Ursache und Wirkung der Erscheinungen der Erdoberfläche an. Auch Untersuchungen und Messungen der Form und Größe der Erde und ihrer Stellung

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geografie-20/geschichte