Geruchssinn, Geruch, Riechsinn, olfaktorischer Sinn, Olfaktus, durch niedrige Reizschwellen ausgezeichneter, bei höheren Tieren und beim Menschen in Nasenorganen lokalisierter Fernsinn, der mithilfe besonderer Geruchssinnesorgane als chemischer Sinn die Wahrnehmung von Riechstoffen ermöglicht.

Die Geruchssinneszellen sind primäre Sinneszellen. Sie liegen bei Wirbellosen über den Körper verstreut oder treten an bestimmten Stellen gehäuft auf. Spinnen und Krebse tragen sie an den Gliedmaßen, Insekten vorwiegend an den Antennen. Bei den Wirbeltieren liegen die Geruchssinneszellen in

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Geruchssinn: Grafik

Die Riechzellen liegen in der Nasenschleimhaut unterhalb der

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Quellenangabe
Brockhaus, Geruchssinn. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geruchssinn