Gleichgewicht, Volkswirtschaftslehre: idealtypischer Zustand, in dem alle wirtschaftlichen Aktivitäten, Strom- und Bestandsgrößen auf einem Markt, in einer sonstigen Beziehung zwischen mehreren Wirtschaftssubjekten oder in der Gesamtwirtschaft miteinander vereinbar sind und in denen kein Wirtschaftssubjekt mehr einen Anreiz hat, sein Handeln zu verändern. Bei der mathematischen Modellierung volkswirtschaftlicher Zustände oder Abläufe lassen sich Gleichgewichte algebraisch oder geometrisch als Lösung eines Optimierungsproblems unter Nebenbedingungen ermitteln. Die Gestalt des jeweiligen Gleichgewichtsbegriffs wird dabei

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Quellenangabe
Brockhaus, Gleichgewicht (Volkswirtschaftslehre). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/gleichgewicht-volkswirtschaftslehre