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Wirtschaft

Großbritannien und Nordirland liegt mit einem Bruttonationaleinkommen (BNE) je Einwohner von (2017) 40 530 US-$ über dem Durchschnitt der EU-Staaten. Der Verlust seiner weltwirtschaftlich führenden Bedeutung ist vor allem auf die beiden Weltkriege, die Auflösung des Empire (Britisches Reich und Commonwealth) und die Entstehung neuer weltwirtschaftlicher Zentren besonders in Nordamerika und im Pazifikraum zurückzuführen.

Das wirtschaftliche Wachstum, das gemessen am Bruttoinlandsprodukt

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Landwirtschaft

In der Landwirtschaft und Fischerei sind nur noch 1,2 % der Erwerbstätigen beschäftigt; am BIP ist dieser Sektor (einschließlich der Forstwirtschaft) nur noch (2014) mit 0,6 % beteiligt. Die britische Landwirtschaft besitzt aufgrund ihres hohen Leistungsstandes und einer guten technischen Ausstattung eine hohe Produktivität.

In Großbritannien und Nordirland

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Dienstleistungssektor

Im Zuge des wirtschaftsstrukturellen Wandels der letzten Jahrzehnte ist vor allem der Dienstleistungssektor erheblich gewachsen. Rd. 79 % aller Erwerbstätigen in Großbritannien und Nordirland sind in diesem Sektor tätig, der (2014) 79,6 % des BIP erwirtschaftet. Ein erheblicher Teil des Arbeitsplatzzuwachses

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Bodenschätze

Großbritannien und Nordirland verfügt über große Steinkohlen-, Erdöl- und Erdgasvorkommen. Der Abbau der nicht sehr reichen Kupfer-, Zinn- (in Cornwall) und Eisenerzvorkommen ist inzwischen eingestellt worden. Die Kohlevorräte werden auf 228 Mrd. t geschätzt (einschließlich reicher

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Energiewirtschaft

Die Energiewirtschaft basiert, gemessen an der Stromerzeugung (2013) zu 63,9 % auf Erdöl, Erdgas und Kohle, 7,7 % auf Wind, 2,9 % auf

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Industrie

Die während der industriellen Revolution geschaffenen Grundstrukturen bestimmen auch heute noch das industrieräumliche Bild. Die Industrie ist vor allem in Zentralengland, dem Raum London, der Tyne-Region (Nordostengland), dem schottischen Tiefland, in Südwales und um Belfast konzentriert. Im produzierenden Gewerbe sind 20 % aller Erwerbstätigen tätig, die (2014) 19,8 % des BIP erwirtschaften. Der starke Rückgang der Beschäftigten

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Verkehr

Das britische Verkehrssystem ist auf den Straßenverkehr ausgerichtet. In Großbritannien und Nordirland besteht Linksverkehr. 2012 kamen auf 1 000 Einwohner 499 Pkw. Das Straßennetz umfasst rund 419 600 km, davon entfallen rund 3 700 km auf Autobahnen.

Großbritannien und Nordirland besitzt ein relativ dichtes Schienennetz von 16 423 km. Das Eisenbahn-Passagiernetz umfasst u. a. ein Intercitynetz,

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/grossbritannien-und-nordirland/wirtschaft-und-verkehr