Halle (Saale), kreisfreie Stadt in Sachsen-Anhalt, 100 m über dem Meeresspiegel, am Westrand der Leipziger Tieflandsbucht, an der Saale, (2019) 238 800 Einwohner.

Halle (Saale) ist die größte Stadt von Sachsen-Anhalt sowie dessen kultureller und wissenschaftlicher

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Wirtschaft

Die Wirtschaftsstruktur der Stadt und der Region Halle ist im verarbeitenden

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Verkehr

Halle (Saale) ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in der Nähe des internationalen

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Stadtbild

Am Markt im Mittelpunkt der Altstadt steht die spätgotische Marktkirche (1529–54) an der Stelle zweier romanischer Kirchen, von denen die Türme übernommen wurden: die »Hausmannstürme« von Sankt Marien im Osten (Marktseite) und die »Blauen Türme« von Sankt Gertruden im Westen; chor- und querschiffloser Bau mit Netz- und Sterngewölben; in der reichen Ausstattung spätgotischer Flügelaltar (1529). Auf dem Marktplatz freistehend der spätgotische Rote Turm (1418–1506). Nordwestlich vom

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Geschichte

Die ältesten archäologischen Funde im Gebiet von Halle gehören dem Mittel- und Jungpaläolithikum an (Petersberg). Bäuerliche Kulturen der Jungsteinzeit sind bei Halle seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. belegt. Aus der Bronzezeit stammen reiche Depotfunde, die vermuten lassen, dass damals bereits Salz gewonnen wurde. Archäologisch bezeugt ist die Salzgewinnung erst für

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Quellenangabe
Brockhaus, Halle (Saale). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/halle-20