Das hessische Wirtschaftsgebiet ist gekennzeichnet durch seine günstige geografische Lage und seine gute verkehrsmäßige Erschließung. Ein Teil der Zentralitätsvorteile ging durch die Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg verloren, was sich besonders in einigen nordhessischen Gebieten nachteilig auswirkte. Der wirtschaftliche und bevölkerungsmäßige Mittelpunkt ist das Rhein-Main-Gebiet mit den Städten Darmstadt, Frankfurt am Main, Offenbach am Main, Hanau und Wiesbaden. Nach dem Ruhrgebiet weist das Rhein-Main-Gebiet die größte Industriekonzentration in Deutschland auf. Zu bedeutenden Industrieräumen haben sich auch der Raum Kassel und

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/hessen-20/wirtschaft