Nach einigen Probefahrten wurde die »Hindenburg«, in Erinnerung an den zwei Jahre zuvor verstorbenen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg benannt, am 19. 3. 1936 von der Prüfstelle für Luftfahrzeuge des Reichsluftfahrtministeriums zugelassen. Die Besatzung zählte 50 Mann. Das Luftschiff konnte 50 (später sogar 72) Passagiere befördern, ferner 11 t Fracht und Gepäck. Für den Vortrieb sorgten vier Propeller mit Dieselmotoren zu je 1 000 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 132, die Dauergeschwindigkeit 120 km/h.

Es gab zwei Passagierdecks; im Innern des A-Decks lagen die Kabinen,

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Quellenangabe
Brockhaus, Das Unglück von Lakehurst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/hindenburg-30/das-ungluck-von-lakehurst