Hydrotherapie, Hydriatrie, Anwendung von Wasser in jeglicher Form (flüssig, als Wasserdampf oder auch gefroren) und mit unterschiedlichen Temperaturen zur Vorbeugung, Therapie und Rehabilitation von Erkrankungen. Wasseranwendungen können ambulant erfolgen, sind aber auch klassischer Bestandteil der stationären Rehabilitation und Kur.

Zu den Anwendungen von Wasser in flüssiger Form gehören die verschiedenen Formen der Bäder, Wickel, Güsse, Waschungen und Abreibungen, ebenso wie das Wassertreten. Wasserdampf wird eingesetzt beim Dampfbad und in der Sauna.

Die Temperatur gilt als der entscheidende Wirkfaktor, daher wird

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Werke

Weiterführende Literatur:

V. Vialka-Moser: Hydrotherapie u. Balneotherapie in Theorie und Praxis
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Quellenangabe
Brockhaus, Hydrotherapie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/hydrotherapie