Beim Anblick der aus dem graublauen Meer sich erhebenden Felsgebilde ist es kaum vorstellbar, dass bis 1930 auf diesem einsamsten Vorposten der Britischen Inseln Menschen ein Zuhause besaßen, hauptsächlich vom Vogelfang und auch vom Fischfang lebten, einige Schafe hüteten und Kartoffeln und Gemüse für den Eigenbedarf anbauten. Sie zahlten keine Steuern, gingen nie zur Wahl, wurden nicht zum Wehrdienst einberufen, und Geld spielte in ihrem Alltag keine Rolle. Seit die letzten 36 Einwohner evakuiert werden mussten, da die Lebensbedingungen immer schwieriger

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Quellenangabe
Brockhaus, Der Tummelplatz der gefiederten Meeressegler. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/inselgruppe-st-kilda-welterbe/der-tummelplatz-der-gefiederten-meeressegler