Interventionismus der, -, Form staatlicher Wirtschaftspolitik, die durch fallweise, punktuelle Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsprozess charakterisiert ist und der Beeinflussung makroökonomischer Größen (z. B. Konjunkturverlauf, Beschäftigung, Einkommensverteilung, Strukturwandel) dient. Instrumente des Interventionismus sind imperative Maßnahmen (z. B. Gebote, Verbote, Preis-, Mengen- und Investitionskontrollen), informative Maßnahmen (z. B. Appelle) sowie mit dem marktwirtschaftlichen System zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Interventionismus. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/interventionismus