Isomerie die, Chemie: Phänomen im Strukturaufbau von chemischen Verbindungen. 

Isomerie liegt vor, wenn zwei oder mehr Verbindungen die gleiche Summenformel haben, sich aber im Molekülbau (Struktur, Konstitution) unterscheiden. Die entsprechenden Verbindungen heißen Isomere oder isomere Verbindungen. Sie haben unterschiedliche physikalische und (mit Ausnahme der optischen Isomerie) auch chemische Eigenschaften. Isomerie tritt v. a. bei organischen Verbindungen auf, in der anorganischen Chemie v. a. bei Koordinationsverbindungen. Man unterscheidet:

Konstitutionsisomerie (Strukturisomerie) besagt, dass die Atome in unterschiedlicher Reihenfolge im Molekül angeordnet sind. Konstitutionsisomer sind

(81 von 593 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Isomerie (Chemie). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/isomerie-chemie