IT-Sicherheit [englisch aɪˈtiː- (für information t

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Begriffliches

Die ISO (International Organization for Standardization) definiert Sicherheit als »die Minimierung der Verwundbarkeiten von Werten und Ressourcen«. Im technischen Bereich ist Sicherheit davon abhängig, wie sie definiert ist oder welcher

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Gesellschaftliche Bedeutung

IT-Systeme sind immer eingebettet in gesellschaftliche, unternehmerische und politische Strukturen und damit Bestandteil

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Merkmale und Schutzziele

Drei Eigenschaften werden als »die Säulen der IT-Sicherheit« definiert:

  • Verfügbarkeit: Sicherstellen, dass Informationen (Daten) und unerlässliche Funktionen verfügbar sind, wenn sie gefordert werden
  • Integrität: Schutz sensibler Informationen (Daten) vor ungewollter Veränderung
  • Vertraulichkeit:
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Schwachstellen

Schwachstellen bezeichnen die verwundbaren Stellen eines Systems, über welche die Sicherheitsmaßnahmen des Systems umgangen beziehungsweise überlistet werden können. Sie entstehen, weil die verwendete Technik (Hardware, Software) nach wie vor Fehler aufweist. Die ständigen technischen Neuentwicklungen sorgen zudem dafür, dass es immer wieder neue Einfallstore gibt, über die Informationstechnik angreifbar ist. Dadurch ist es so gut wie unmöglich, sich vor jedem Angriff (Cyberangriff) zu schützen.

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Angreifer und Angriffsformen

Unter einem Angriff versteht man einen bösartigen Versuch, der darauf abzielt, die Eigenschaften und die Sicherheit des jeweiligen Systems zu verletzen.

Die Motivationen für einen Angriff können sehr unterschiedlich sein: In Betracht kommen monetäre Anreize sowie das Ausloten der eigenen Grenzen und

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Ziele für Angriffe

Angriffsziele können technikbedingte Schwachstellen sein. Dabei sind sowohl Angriffe auf die Hard- und Software möglich als auch auf die Daten beziehungsweise Informationen selbst. Zumeist werden Sicherheitslücken ausgenutzt, die in der verwendeten Software auftreten.

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Schutzmaßnahmen

Der Privatanwender betrachtet IT-Sicherheit aus dem Blickwinkel der Internet- und Computersicherheit. Ihm geht es v. a. um den Schutz vor Gefahren aus dem Internet und die Gewährleistung von Datensicherheit

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Zuständigkeiten

In Deutschland gibt es verschiedene Institutionen, die sich mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen. Zwei staatlich organisierte sind das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Bundesnetzagentur, die frühere Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP).

Das BSI

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Werke

Weiterführende Literatur:

S. McClure u. a.: Das Anti-Hacker-Buch (aus dem Amerikanischen, 52006);
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Quellenangabe
Brockhaus, IT-Sicherheit. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/it-sicherheit