Jadekunst. Durch Bearbeitung von Jade, besonders Nephrit und Jadeit, sowie Serpentin u. a. den Jadearten im Aussehen ähnelnde Steine (z. B. Alabaster) entstanden in vielen alten Kulturen kostbare Arbeiten. Die weiche, durchschimmernde Färbung wurde durch Schleifen und Polieren der Gegenstände zur Geltung gebracht. Das bekannteste Jadegefäß Europas ist die vierpassförmige Schale des Abtes Suger (Paris, Bibliothèque Nationale de France), die er im 12. Jahrhundert in silbervergoldetes Metall fassen ließ

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Werke

Weiterführende Literatur:

C. Wang: Chinesische Jade (1992);
W. Schumann: Edelsteine u. Schmucksteine:
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Quellenangabe
Brockhaus, Jadekunst.. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/jadekunst