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Wirtschaft

Japan hat sich seit den 1960er Jahren nach den USA zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht entwickelt, wurde jedoch 2010 in dieser Position von China überholt. Japan ist das einzige nicht westliche Land unter den führenden Industrienationen und zunehmend vom asiatischen Wirtschaftsraum abhängig. Etwa 50 % des japanischen Außenhandels finden in dieser Region statt, dessen Güterstruktur auch einen Wandel in der innerregionalen Industriestruktur widerspiegelt, in der Japan an der Spitze einer regionalen Arbeitsteilung steht. Dies ist eine Folge von Verlagerungen japanischer Industriekapazitäten

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Landwirtschaft

Die Landwirtschaft spielt für Japans Wirtschaft eine immer geringere Rolle, ihr Beitrag zum BIP beträgt (2016) 1,2 %, sie beschäftigt nur 3,5 % der Erwerbstätigen (1980: 9,6 %). Die meisten betreiben die Landwirtschaft nur als Nebenerwerb. Fast zwei Drittel der Bruttoeinkommen bekommen die Bauern vom Staat, womit Japans Landwirtschaft zu der am höchsten subventionierten unter den OECD-Ländern gehört. Nur noch 11,1 % (4,2 Mio. ha) der Gesamtfläche Japans werden als Ackerland oder Anbaufläche genutzt (1961: 6,1 Mio. ha), davon 54 % für

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Dienstleistung

Japan ist auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Der Anteil des Dienstleistungsbereichs am BIP erreichte 2016 68,8 %; der Anteil der Beschäftigten

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Industrie

Japan gilt gegenüber den westlichen Industriestaaten als Spätentwickler bei der Industrialisierung seiner Wirtschaft, doch spätestens seit Mitte der 1970er Jahre zählt Japans Industrie zu den

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Bodenschätze

Der Bergbau hat in Japan eine untergeordnete Position und wurde im

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Energiewirtschaft

Bei seiner Energieversorgung ist Japan in hohem Maße auf Einfuhren angewiesen; über 90 % des primären Energiebedarfs müssen importiert werden. Wichtigster Energieträger für die

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Verkehr

Die Verkehrsinfrastruktur in Japan ist trotz der teilweise schwierigen geografischen Vorraussetzungen relativ gut ausgebaut. Die Straßen verbinden nicht nur die wirtschaftlichen Zentren, sondern reichen bis zu den peripher gelegenen Regionen im Norden Honshūs und auf der Insel Kyūshū im Süden. Beim Personenfernverkehr nimmt die Bedeutung der Kraftfahrzeuge stetig zu. Auch der Güterverkehr erfolgt zum großen Teil auf der Straße. Der Ausbau des Straßennetzes

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/japan/wirtschaft